Von Frühstück bis Dinner – Schlemmen zum Nieder(lande)knien
Auch gastronomisch bietet Amsterdam Multikulti vom Feinsten. Das haben wir natürlich in vollen Zügen genossen und in Amsterdam von Frühstück bis Dinner mit ethnischer Vielfalt geschlemmt. Bei den vielen Aktivitäten von der Boots-Tour bis zum Monster-Shopping lässt der Hunger auch nicht lange auf sich warten.
Frühstück in kleinen Backstuben
Man kann den Tag gleich mit einem köstlichen Frühstück in einer der vielen Bäckereien beginnen. Die tolle Auswahl knuspriger Brote und Brötchen wird meist direkt im Keller gebacken und kommt frisch in die Theke und auf die Teller. Von deftig über fit & frisch bis zu süßen Schlemmereien kann man sich den kulinarischen Start beliebig zusammenstellen.
Besonders gefallen hat uns das Vlaamsche Broodhuys in der Vijzelstraat 109. Verschiedenste Brotsorten von Vollkorn bis Walnuss, knackige Brötchen und ein delikater, pikanter Hühnchensalat. Meist haben die Backstuben nur 4-5 Tische, aber sie sind urgemütlich und der Duft alleine macht einen hungrig.
Gevulde Speculaas – Die weihnachtliche Spezialität
Übrigens kann man sich hier auch Gevulde Speculaas mitnehmen, die die Bäckerfamilie selbst herstellt. Die von Vlaamsch gehörten für uns zu den besten (der vielen), die wir in Amsterdam probiert haben.
Dinner in ethnischer Vielfalt
Auf die Pommes, die es an vielen Ecken gibt, haben wir gerne verzichtet und uns unseren Hunger für spannende Dinnerlocations aufgehoben. Am ersten Abend landeten wir bei Ali Ocakbasi, einem türkischen Resturant an der Herrengracht. Wirklich gemütlich eingerichtet und sehr gut besucht konnten wir einen Platz mit Blick aufs Wasser ergattern. Die Karte ist nicht riesengroß, dafür sehr originalgetreu und das Essen war einfach genial.
Für den zweiten Abend folgten wir der Empfehlung unseres peruanischen Guides aus der Gassan Diamantenfabrik. Sie schickte uns zur Peruvian Cuisine in der Bilderdijkstraat und gab uns gleich noch einen lieben Gruß an den Chef mit. Der verhalf uns dann tatsächlich auch zu einem Tisch in dem winzig kleinen Restaurant. Die typischen Peruanischen Speisen mit Fisch, Huhn oder Lamm, wie zum Beispiel die feinen Reisgerichte, werden in der einsehbaren Küche frisch zubereitet und vom Chef selbst serviert. Sehr empfehlenswert.
Zum Knabbern zwischendurch, oder auch zum Mitnehmen unbedingt Käse probieren und einkaufen. Wir haben uns gleich in die Thymian Honig Variante verliebt, die es bei Henri Willig, einem der verbreitesten Filialisten, gibt.